Die 9 Ebenen

Wir arbeiten anhand von 9 Ebenen der Entwicklung des Menschen. Beginnend weit vor der Zeugung, über die körperliche Aufrichtung, bis hin zum Erwachsenenalter. Wir arbeiten mit Manifestationen um unsere idealstes Ich zu werden und zu sein. Da wir von Beginn der Menschheitsgeschichte alle Gehirnareale in uns haben, greifen wir auch auf unterschiedliche Bereiche in verschiedenen Situationen zu. Mal reagiert man aus dem Reptiliengehirn, mal aus dem Limbischen Zentrum und meistens, besonders im Schulalltag ist das Vorderhirn, der jüngste Teil gefragt. Stress jedoch äußert sich bei jedem anders (Nägelkauen, schimpfen, verstecken, andere seckieren, laut sein, stören,…) und lässt nur mehr ein reflexartiges Reagieren zu. Weit weg von „Erinnern an Gelerntes“. Raus aus der Blockade – rein in die Balance!

Wachstum

Unser Sein beginnt bereits vor unserer Zeugung. Während der Schwangerschaft dürfen wir die ersten Erfahrungen machen – im Mutterleib. Prägungen entstehen. Wir dürfen lernen, dass das Leben polar ist – alles hat 2 Seiten. Alles. Schwangerschaften und Geburten sind so unterschiedlich, wie wir Menschen nur sein können. Dabei macht es einen Unterschied für das Neugeborene, wie es auf diese Welt kommt. ie Geburt ist eine tiefenwahrnehmende Erfahrung. Der Einsatz von Wehenmittel, der Zange, einer Saugglocke oder anderer Hilfsmittel bewirkt etwas. Auch für das Kind. Jede Erfahrung hat eine Wirkung. Wird eine Erfahrung als „stressig“ im Gehirn abgelegt, kann sich das angelegte Potential nicht vollständig entfalten. Meist wird uns Eltern dies erst im Schulalter bewusst. Wie sie Ihr Kind von Anfang an begleiten, wohin sie genau schauen sollten und was es zu beachten gilt, bereits in der Schwangerschaft bzw. den ersten Lebensmonaten und –jahren, erfahren Sie auf bei meinen Workshops bzw. im im 1:1 Training/Coaching.

Urvertrauen

Das Gefühl vom Allein-Sein kennen wir alle. Und viele verbinden es mit Unbehagen und Traurigkeit. Doch Alleinsein kann auch wunderschön sein. Es kann gut tun, dir Kraft schenken. Dafür brauchst du Urvertrauen. Das Vertrauen, dass alles miteinander verbunden ist, dass du nie, wirklich nie, alleine bist. Du bist sicher, wirst getragen, bist ein Teil vom Ganzen. Dieses Gefühl der All-Einheit, Urvertrauen, sollst du erfahren.

Erfahrungen

Die Neugierde, der Entdeckerdrang ist in uns angelegt. Er ist lebensnotwendig. Wir Menschen (und Kinder) wollen Neues lernen, Erfahrungen sammeln. Und um diese dann zu verarbeiten, braucht es eine Zeit des Rückzugs, der Sammlung. Wir nennen dies die Reizverarbeitungs-Pause. Sowohl das Entdecken als auch das Integrieren braucht es, um sich gut und gesund entwickeln zu können. Für Eltern ist es oft ein Lernprozess, den Rückzug, das Beobachten, das „Nichtstun“ auszuhalten.

Kraft

Hinter Aggression, Wut, Anspannung, …. steckt vor allem eines: Kraft. Und diese Kraft darf sein. In vielen Fällen sollte sie jedoch dosiert bzw. kanalisiert werden. Kraft steht im engen Zusammenhang mit Spannung – Körperspannung. Wie sie diese spannungsgeladene Energie, gewinnbringend für alle Beteiligten einsetzen bzw. ihr kraftvolles oder auch energieloses Kind professionell begleiten, dafür steht meine Arbeit. Hier zeigen wir Wege: raus aus dem Stress, rein in die Balance.

Raum/Zeit

Auf dieser Ebene geht es um Gefühle und Emotionen wie Angst, Trauer, Unsicherheit und Aggression. Eine Distanz – räumlich oder zeitlich – ist oft notwendig, um eine andere, neue Sicht auf die Ereignisse zu bekommen. Außerdem dürfen wir lernen, dass Gefühle sein dürfen. Kinder brauchen Erwachsene welche ihnen beim „durchfühlen“ beistehen: Ihre Gefühle benennen und Sicherheit vermitteln das jedes Gefühl okay ist.

Gemeinschaft

Jede/r ist einzigartig, ein Individuum. Als dieses wollen wir auch einer Gemeinschaft angehören. Jede/r trägt die Sehnsucht in sich, dazu gehören zu wollen. Im Familienverband vermitteln wir Eltern Sicherheit, zeigen Grenzen auf, achten Bedürfnisse und übertragen altersgemäß immer wieder neue, größere Verantwortung(en) auf unsere Kinder (im Sinne der Selbständigkeit). Wir müssen ihnen zutrauen, für sich selbst Verantwortung tragen zu dürfen, sie sind stolz, wenn sie etwas beitragen können und erkennen welch ein wertvoller Teil der Gruppe sie sind. Hier sind wir Erwachsenen oft gefordert. Unsere Kinder sind unsere größten Lehrmeister und sie zeigen klar auf, wo wir selbst erst noch an uns arbeiten dürfen. Dafür müssen wir für unser Leben, für unser Tun und Nichttun Verantwortung übernehmen und uns von der Schuldübertragung lösen.

Selbstfindung

Den eigenen Lebensrhythmus finden, raus aus dem Elternnest, rein ins selbständige Leben. Den Selbstwert erforschen, sich selbst stärken, um eigenermächtigt den Platz im Leben zu finden. Dies ist ein Teil des Erwachsen-Werdens. Wir brauchen Mut, um uns dem Leben, den Mitmenschen so zu zeigen, wie wir sind. Hier bringe ich mit meiner Arbeit „Ordnung ins System“ um dir deine Position für ein Leben nach deinen eigenen Wünschen und Vorstellungen zu bahnen.

Ganzheit

Strukturen helfen uns, uns sicher zu fühlen. Struktur und auch Ordnung im weiteren Sinne erfordern, dass wir Zusammenhänge erkennen können und faire Lösungsstrategien entwickeln. Um Mitgefühl anstelle von Mitleid empfinden zu können, bedarf es der Bewusstwerdung und Integration unserer eigenen Bedürfnisse. Auch Verzeihen können, etwas einfach ohne Bewertung einmal anerkennen zu können, macht uns frei und lässt uns in die Dankbarkeit kommen. Perfektionismus oder überfürsorgliches Verhalten, wie etwa das Helfersyndrom, den Sinn des Lebens nicht erkennen, deuten unter anderem auf eine Dysbalance auf dieser Ebene hin.

Schöpfer/Vision

Deine Gedanken werden zu deiner Realität. Wenn wir das in unserem Alltag bewusst anwenden, so kann Wunderbares entstehen. Denn dann übernimmst du für dein Leben Verantwortung, gehst aus der Opferrolle und kreierst dein Leben selbst! Ich unterstütze dich, hemmende Glaubenssätze aufzustöbern, diese aufzulösen und neue positive Überzeugungen zu manifestieren!